
© BDKJ NRW/Christina Strunck
Sternsinger*innen beim Ministerpräsidenten
Viele Sternsinger*innen aus allen Diözesen NRWs haben am 6. Januar den Segen zu Ministerpräsident Hendrik Wüst und in das Jugendministerium gebracht. Auch eine Gruppe aus dem Erzbistum Köln, die in Bonn beheimatet ist, war mit dabei. Danke für den Empfang und natürlich die großzügigen Spenden.
Danke auch an alle anderen Sternsinger*innen, die in diesem Jahr bei jedem Wetter vor die Tür gegangen sind und sich für eine bessere Welt eingesetzt haben!
Motto 2026: "Schule statt Fabrik - Sternsingen gegen Kinderarbeit"
Bei der kommenden Aktion Dreikönigssingen 2026 treten wir wieder gemeinsam für die Würde und die Rechte aller Kinder ein. Unter dem Motto „Schule statt Fabrik – Sternsingen gegen Kinderarbeit“ machen wir deutlich, dass Kinderarbeit kein Schicksal ist. Kinderarbeit hat vielfältige Ursachen, zu denen Armut ebenso gehört wie Ungerechtigkeit, Profitstreben und unfaire Handelsbeziehungen. Die Folgen sind drastisch: 138 Millionen Kinder auf der Welt müssen arbeiten. 54 Millionen von ihnen sogar unter besonders gefährlichen und ausbeuterischen Umständen.
Bei dieser Aktion nehmen wir euch mit nach Bangladesch:
Die Projektpartner der Sternsinger in Bangladesch und anderen Ländern suchen Fabriken, Werkstätten und Haushalte auf. Sie befreien Kinder aus gefährlichen Arbeitsstätten. Sie sorgen für Schulbildung, unterstützen Familien und klären Gemeinschaften darüber auf, dass jedes Kind das Recht hat, zur Schule zu gehen, zu spielen und geschützt aufzuwachsen.
Der BDKJ in der Erzdiözese Köln fordert Sternsinger*innen dazu auf, Diskriminierung entgegenzuwirken und sich für Vielfalt einzusetzen.
Auf https://www.bdkj-limburg.de/blackfacing findet ihr alle Infos zu dem Thema.
Bei Fragen und Anregungen zu den Sternsinger*innen kannst du dich gerne an uns wenden:

Hendrik Lersmacher
Referent für Entwicklungs-, Jugend- & Gesellschaftspolitik
(0221) 1642 6569
entwicklungspolitik (a) bdkj.koeln