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„Wir wollen mehr“

Der BDKJ NRW hat sich auf seiner Jahresversammlung am vergangenen Samstag für echte Partizipation ausgesprochen und einen neuen Vorstand gewählt.

Wichtiges Anliegen des BDKJ NRW ist die Partizipation von Kindern und Jugendlichen. So sprachen sich die Delegierten der Versammlung deutlich für eine Absenkung des Wahlalters aus: „In der vergangenen Legislaturperiode wurde das Wahlrecht für Jugendliche ab 16 Jahren im letzten Moment blockiert. Wir werden aber weiter dafür kämpfen, dass junge Menschen ernst genommen werden und sich direkt an politischen Entscheidungen beteiligen können“, so Landesvorsitzende Sarah Primus.

Die Delegierten wählten Björn Krause aus Gelsenkirchen einstimmig zum ehrenamtlichen Landesvorsitzenden. Der 33jährige Vorsitzende des BDKJ im Bistum Essen möchte sich insbesondere für Generationengerechtigkeit stark machen: „Im aktuellen Koalitionsvertrag der NRW-Regierung müssen wir feststellen, dass viele Bereiche der Landespolitik nicht ausreichend an den Interessen und dem Wohl von Kindern und Jugendlichen sowie von zukünftigen Generationen ausgerichtet sind. Das muss sich ändern und dafür werde ich mich stark machen.“ Gemeinsam mit Sarah Primus leitet Björn Krause nun den Landesverband.

Nach zwei Jahren verabschiedete die Versammlung Kerstin Stegemann aus dem Amt der ehrenamtlichen Landesvorsitzenden. „Die Rahmenbedingungen für Kinder und Jugendliche auf Landesebene konnte ich konkret mitgestalten und die Bedürfnisse junger Menschen immer wieder in den politischen Diskurs einbringen - das war mir ein Herzensanliegen. Ich sehr dankbar für diese Aufgabe und Erfahrung“, sagte die Politikwissenschaftlerin aus Münster bei ihrer Verabschiedung.

 

 


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