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Protest gegen Hetze und Ausgrenzung

Katholische Jugend zeigt Flagge für Solidarität

Köln. Rund 150 Jugendliche und junge Erwachsene aus den katholischen Jugendverbänden haben am vergangenen Samstag gegen die fremdenfeindliche Politik der AfD protestiert. Zum Parteitag der rechtspopulistischen Partei zeigten die jungen Christinnen und Christen gemeinsam mit mehr als 10.000 Menschen Flagge für Solidarität und Toleranz.

„Aus unserem Glauben heraus wollen und müssen wir laut und deutlich zeigen, in was für einem Land wir leben wollen. Wir sind bunt und vielfältig. Die Haltung der AfD ist mit unseren christlichen Idealen nicht vereinbar“, erklärt dazu Susanne Breyer, Vorsitzende des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend im Erzbistum Köln. „Es ist beeindruckend, wie viele Menschen zu der Demonstration gegen den AfD-Bundesparteitag gekommen sind. Besonders bemerkenswert finde ich, dass viele junge Menschen aus den Verbänden dort klar Stellung bezogen haben. Sie zeigen, dass wir uns gegen zu einfache Antworten und rechte Hetze stellen – und für Toleranz und Weltoffenheit einstehen.“

Mit seiner Aktion „Zukunftszeit – Gemeinsam für ein buntes Land“ tritt der Dachverband der Katholischen Jugendverbände für eine offene Gesellschaft und gegen gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit ein. Gemeinsam sammeln die jungen Ehrenamtlichen 35.000 Stunden Engagement für gesellschaftliche Integration und Weltoffenheit. Dazu zählen Angebote zur Integration junger Geflüchteter, politische Bildung, öffentliche Demonstrationen und vieles mehr.

 

 


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