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KjG fordert Senkung des Wahlalters

KjG-Diözesankonferenz stellt Weichen für die Zukunft

Über 100 Delegierte der Katholischen jungen Gemeinde (KjG) im Erzbistum Köln kamen auf der jährlichen Diözesankonferenz zusammen, um die Richtung für das nächste Arbeitsjahr festzulegen. Der Kinder- und Jugendverband nutzt das Superwahljahr 2017 um deutlich zu machen, wie wichtig die Beteiligung junger Menschen in der Politik ist.

„Um Demokratie erfolgreich zu leben, müssen wir alle Menschen einbeziehen – ungeachtet des Alters. In den Jugendverbänden zeigen wir seit Jahren, wie das geling“, erklärt Diözesanleiterin Marie Lavall. „Leider sind Politik und Gesellschaft da noch nicht so weit, wie wir es uns wünschen.“ Mit dem Beschluss „Kinder und Jugendliche im Wahljahr 2017“ tritt die KjG deshalb erneut für ein Wahlrecht ohne Altersgrenzen ein. 

Um der Forderung Nachdruck zu verleihen, unterstützt die KjG vor der Landtagswahl die U18-Wahlen. Hier haben Kinder und Jugendliche die Chance, ihren politischen Willen deutlich zu machen. „Wir hoffen, dass durch diese Aktion das Thema Wahlalter in der Öffentlichkeit mehr Aufmerksamkeit und Unterstützung bekommt“, so Lavall. Darüber hinaus richtet die KjG nach der Wahl die Forderung an die gewählten Abgeordneten in Land und Bund, die ihren Wahlkreis im Erzbistum Köln haben. 

Neben den inhaltlichen Entscheidungen gab es personelle Veränderungen in der Diözesanleitung. Neu dabei ist Noah Herschbach als ehrenamtlicher Diözesanleiter. Er tritt damit die Nachfolge von Max Pilger an, der von seinem Amt zurücktrat. Im Amt bestätigt wurde Philipp Büscher als Geistlicher Leiter. Mit Volker Andres, Lena Bloemacher und Marie Lavall nimmt das fünfköpfige Leitungsteam nun die Arbeit des neuen Jahres auf.

 

 


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