Gedenkstättenarbeit
***VERSCHOBEN*** Gedenkstättenfahrt in das ehemalige Konzentrationslager Terezín/Theresienstadt in Tschechien
Theresienstadt hatte eine Sonderrolle im System des Holocaust. Das Lager wurde von jüdischen Häftlingen selbst verwaltet, es wurden sogar Fußballturniere veranstaltet. Die einen nennen es Konzentrationslager und die anderen Ghetto. Egal, wie die Bezeichnung ist: In Theresienstadt starben 33.000 Menschen, 90.000 wurden weiter in die Vernichtungslager deportiert. Ein großer Transport nach Theresienstadt ging von Köln aus.
An diese Menschen und die Geschichte von Theresienstadt möchten wir im Rahmen unserer Gedenkstättenfahrt 2021 erinnern. Gleichzeitig wollen wir Brücken schlagen zu heutigen Entwicklungen und euch Methoden an die Hand geben, wie ihr Gedenkarbeit in eurem Umfeld durchführen könnt.
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LEIDER MUSS DIE FAHRT BIS AUF WEITERES VERSCHOBEN WERDEN.
Solltet ihr Interesse haben, meldet euch in der Diözesanstelle. Wir schicken euch dann Informationen über geplante Veranstaltungen und Fahrten.
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Um uns, unsere Wünsche und Bedürfnisse besser kennenzulernen sowie inhaltlich einzusteigen, bieten wir ein Vorbereitungsseminar an. Das findet vom 23. bis 24. Januar 2021 statt.
Vorbereitungsseminar: 23. bis 24. Januar 2021
Gedenkstättenfahrt: 5. (Abfahrt 21 Uhr am Gereonsdriesch in 50670 Köln mit dem Bus) bis 11. April 2021 (Abfahrt am 10. April um 21 Uhr und Ankunft gegen 7 Uhr morgens am Gereonsdriesch in 50670 Köln)
Kosten: Die Kosten belaufen sich auf maximal 100 Euro pro Teilnehmende*r unter 27 und maximal 150 Euro für über 27-Jährige.
Zielgruppe: Die Fahrt richtet sich an junge Menschen ab 18 Jahren, die in der Jugend(verbands-)arbeit als Multiplikator*innen wirken und so das Gelernte weitergeben können.


Katharina Kube
Referentin für Jugend- und
Gesellschaftspolitik
(0221) 1642 6569